Formatierungsrichtlinien
Hier geht es zum Formatting Quiz! (nur Englisch).
Contents
- 1 Oberstes Gebot
- 2 Kurzfassung dieser Richtlinien
- 3 Über dieses Dokument
- 4 Jede Seite ist eine getrennte Einheit
- 5 Projektkommentare
- 6 Forum/Diskussion eines Projektes
- 7 Fehler auf früheren Seiten beheben
- 8 Formatieren auf der Zeichenebene:
- 8.1 Platzierung der Format-Markierungen im laufenden Text
- 8.2 Kursiver Text
- 8.3 Fett gedruckter Text
- 8.4 Unterstrichener Text
- 8.5 Gesperrter Text
- 8.6 Änderungen der Schriftart
- 8.7 Wörter in Kapitälchen
- 8.8 Worte in Großbuchstaben
- 8.9 Unterschiedliche Schriftgrößen
- 8.10 Überflüssige Leerzeichen bzw. Tabulatoren zwischen Wörtern
- 8.11 Hochgestellte Zeichen
- 8.12 Tiefgestellte Zeichen
- 8.13 Seitenverweise („siehe S. 123“)
- 9 Formatieren auf der Absatzebene:
- 9.1 Kapitelüberschriften
- 9.2 Abschnittsüberschriften
- 9.3 Weitere Hauptbestandteile eines Buches
- 9.4 Absatzabstände und -einrückungen
- 9.5 Gedankenwechsel: "thought break" (Zusätzliche(r) Abstand/Dekoration zwischen Absätzen)
- 9.6 Abbildungen
- 9.7 Fußnoten/Endnoten
- 9.8 Randnoten (Marginalien)
- 9.9 Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes
- 9.10 Blockzitate
- 9.11 Aufzählungen
- 9.12 Tabellen
- 9.13 Gedichte/Epigramme
- 9.14 Zeilennummern
- 9.15 Briefe/Korrespondenz
- 9.16 Rechtsbündiger Text
- 10 Formatieren auf der Seitenebene:
- 11 Allgemeine Probleme:
- 12 Alphabetisches Stichwortverzeichnis zu den Richtlinien
Oberstes Gebot
„Lassen Sie den Text des Autors unverändert!“
Das fertige E-Book, das der Leser vielleicht in Jahrzehnten erst zu Gesicht bekommt, soll die Absicht des Autors genau vermitteln. Hat der Autor Wörter ungewöhnlich buchstabiert, so belassen wir sie in dieser Schreibweise. Hat der Autor ungeheuerlich rassistische oder voreingenommene Aussagen gemacht, so lassen wir sie so stehen. Hat der Autor jedes dritte Wort kursiv bzw. fett geschrieben oder überall Fußnoten angehängt, markieren wir sie als kursiv bzw. fett oder als Fußnoten. (Siehe Satz- und Rechtschreibfehler zur richtigen Behandlung von offensichtlichen Druckfehlern.)
Allerdings ändern wir weniger bedeutsame typographische Konventionen, die den Sinn des Textes nicht beeinflussen. Zum Beispiel verschieben wir Bildunterschriften wenn erforderlich so, dass sie nur zwischen Absätzen erscheinen (Abbildungen). Solche Änderungen ermöglichen die Erstellung einer konsistent formatierten Version des Buches. Unsere Regeln sind darauf ausgelegt, dieses Ziel zu erreichen. Bitte lesen Sie die übrigen Richtlinien sorgfältig unter diesem Gesichtspunkt. Diese Richtlinien sind nur für die Formatierung. Die Korrekturleser haben für die Übereinstimmung des Inhalts gesorgt, jetzt sorgen Sie als Formatierer für die Übereinstimmung des Aussehens.
Um es dem nachfolgenden Formatierer und Nachbearbeiter leichter zu machen, behalten wir darüber hinaus Zeilenumbrüche bei. Dadurch lassen sich die Zeilen im Text leichter mit den Zeilen in der Vorlage vergleichen.
Kurzfassung dieser Richtlinien
Die Kurzfassung dieser Richtlinien ist ein übersichtliches, zweiseitiges druckerfreundliches PDF-Dokument, das die wichtigsten Punkte enthält und Beispiele fürs Formatieren gibt. Sie ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar (Formatting Summary), aber eine deutsche Fassung ist in Arbeit. Falls Sie neu hier sind, empfehlen wir Ihnen, das PDF-Dokument auszudrucken und während des Formatierens griffbereit zu halten.
Möglicherweise müssen Sie erst eine Software zum Anzeigen von PDF-Dateien herunterladen und installieren. Eine kostenlose Version von Adobe® finden Sie hier.
Über dieses Dokument
Dieses Dokument enthält Erklärungen zu den Formatierregeln. Jedes Buch wird von vielen Formatierern verteilt bearbeitet, von denen jeder andere Seiten formatiert. Das Einhalten der Regeln hilft allen, die Formatierung konsistent, d. h. auf die gleiche Art durchzuführen. Das macht es dem Nachbearbeiter leichter, die einzelnen Seiten zu einem E-Book zusammenzufügen.
Dieses Dokument ist nicht als allgemeines Regelwerk für Redaktionsarbeit oder Typographie gedacht.
Wir haben in dieses Dokument alle Punkte aufgenommen, die neue Benutzer beim Korrekturlesen gefragt haben. Es gibt eine getrennte Korrekturlese-Richtlinie. Wenn Sie auf eine Situation stoßen, zu der Sie keinen Bezug in diesen Richtlinien finden, wurde sie wahrscheinlich in den Korrekturleserunden bearbeitet und deshalb hier nicht erwähnt. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie in der Projektdiskussion.
Falls Sie etwas vermissen, etwas Ihrer Ansicht nach anders beschrieben werden sollte oder unklar für Sie ist, so lassen Sie es uns bitte wissen. Wenn Sie in diesen Richtlinien auf einen Ausdruck stoßen, mit dem Sie nicht vertraut sind, dann schauen Sie in den "wiki jargon guide" (nur Englisch). Diese Richtlinien werden laufend überarbeitet. Helfen Sie uns dabei, indem Sie uns Ihre Verbesserungsvorschläge in diesem Thread mitteilen.
Jede Seite ist eine getrennte Einheit
Weil jedes Projekt auf viele Formatierer verteilt wird, die alle an verschiedenen Seiten arbeiten, gibt es keine Garantie, dass Sie die nächste Seite des Projektes sehen werden. Wenn Sie daran denken, werden Sie sicher alle Markierungen auf jeder Seite auch wieder schließen. Das macht es einfacher für den Nachbearbeiter, alle Seiten zu einem E-Buch zusammen zu fügen.
Projektkommentare
Wenn Sie ein Projekt zum Formatieren auswählen, wird die Projektseite geladen. Auf dieser Seite befindet sich ein Abschnitt ‚Project Comments‘ (Projektkommentare), der spezielle Informationen zu diesem Projekt (Buch) enthält. Lesen Sie die Projektkommentare, bevor Sie mit dem Formatieren beginnen! Falls der Projektmanager möchte, dass Sie in seinem Buch etwas anders formatieren als hier vorgeschrieben, so steht es dort. Anleitungen in den Projektkommentaren haben Vorrang vor den Regeln in diesen Richtlinien, also richten Sie sich danach. Außerdem kann der Projektmanager dort interessante Informationen über den Autor oder das Projekt einstellen.
Bitte lesen Sie auch das Projektforum! Dort kann der Projektmanager Fragen zu den projektspezifischen Richtlinien klären. Oft wird es auch von Formatierern verwendet, um andere auf wiederkehrende Schwierigkeiten im Projekt hinzuweisen und darauf, wie sie am besten angegangen werden. (Siehe unten).
Über den Link ‚Images, Pages Proofread, & Differences‘ (Vorlagen, korrigierte Seiten & Änderungen) auf der Projektseite kann man sehen, was andere Freiwillige geändert haben. Dieses Forum erörtert verschiedene Arten, diese Informationen zu benutzen.
Forum/Diskussion eines Projektes
Auf der Projektseite, dem Ausgangspunkt für das Formatieren, gibt es in der Zeile ‚Forum‘ den Link ‚Discuss this Project‘ (Projekt diskutieren), wenn es bereits eine Diskussion gibt oder ‚Start a discussion on this Project‘ (Diskussion zu diesem Projekt beginnen), wenn es noch keine gibt. Damit kommen Sie in einen Thread des Diskussionsforums speziell für dieses Projekt. Hier können Sie Fragen zum Projekt stellen, den Projektmanager über Probleme informieren usw. Benutzen Sie diesen Forum-Thread, um mit dem Projektmanager und anderen Formatierern zu kommunizieren, die ebenfalls an diesem Buch arbeiten.
Fehler auf früheren Seiten beheben
Die Projektseite enthält Links zu den Buchseiten, die Sie zuletzt bearbeitet haben. (Wenn Sie in einem Projekt noch keine Seiten formatiert haben, fehlen diese Links.)
Seiten, die unter ‚DONE‘ (fertig) oder ‚IN PROGRESS‘ (in Arbeit) gelistet sind, sind verfügbar, um Korrekturen zu machen oder das Formatieren abzuschließen. Klicken Sie einfach auf den Link zur Seite.
Außerdem können Sie die Links ‚Images, Pages Proofread, & Differences‘ (Vorlagen, korrigierte Seiten & Änderungen) sowie ‚Just My Pages‘ (nur meine Seiten) auf der Projektseite verwenden. Sie finden ‚Edit‘ (Bearbeiten)-Links neben allen Seiten, die Sie in dieser Runde bearbeitet haben und die noch überarbeitet werden können.
Weitere Informationen finden Sie entweder in der Hilfe zur Standard-Korrekturlese-Oberfläche (nur Englisch) oder in der Hilfe zur Erweiterten Korrekturlese-Oberfläche (nur Englisch), je nachdem, welche Benutzeroberfläche Sie verwenden.
Formatieren auf der Zeichenebene:
Platzierung der Format-Markierungen im laufenden Text
Formatierung im laufenden Text bezieht sich auf Markierungen wie <i> </i>, <b> </b>, <sc> </sc>, <f> </f>, <g> </g>. Platzieren Sie Satzzeichen außerhalb der Markierungen, außer der gesamte Satz oder Abschnitt ist markiert, oder aber die Interpunktion selbst ist Teil eines Ausdrucks, Titels oder einer Abkürzung, die markiert wird. Wenn die Formatierung über mehrere Absätze geht, setzen Sie die Markierung um jeden Absatz.
Die Punkte, die ein abgekürztes Wort im Titel einer Zeitschrift wie z. B. Phil. Trans. kennzeichnen, sind Teil des Titels und deshalb werden sie in die Markierungen einbezogen, also: <i>Phil. Trans.</i>.
Viele Schriftschnitte, die in älteren Büchern zu finden sind, benutzten das gleiche Design für die Zahlen sowohl in regulärem Text wie auch kursiv oder fett. Datumsangaben oder ähnliches formatieren Sie insgesamt als kursiv gedruckt, anstatt die Wörter als kursiv und die Zahlen als nicht-kursiv zu markieren.
Falls der kursiv gedruckte Text aus einer Reihe/Liste von Wörtern oder Namen besteht, markieren Sie diese jeweils einzeln mit Kursiv-Markierungen.
Siehe den Abschnitt Tabellen zur Behandlung der Markierungen in Tabellen.
Beispiele:
Beispielvorlage: | Richtig formatierter Text: |
---|---|
Enacted 4 July, 1776 | <i>Enacted 4 July, 1776</i> |
It cost 9l. 4s. 1d. | It cost 9<i>l.</i> 4<i>s.</i> 1<i>d.</i> |
God knows what she saw in me! I spoke in such an affected manner. |
<b>God knows what she saw in me!</b> I spoke in such an affected manner. |
As in many other of these Studies, and | As in many other of these <i>Studies</i>, and |
(Psychological Review, 1898, p. 160) | (<i>Psychological Review</i>, 1898, p. 160) |
L. Robinson, art. "Ticklishness," | L. Robinson, art. "<sc>Ticklishness</sc>," |
December 3, morning. 1323 Picadilly Circus |
/* <i>December 3, morning.</i> |
Volunteers may be tickled pink to read |
Volunteers may be tickled pink to read |
“That's the idea!” exclaimed Tacks. | "<i>That's the idea!</i>" exclaimed Tacks. |
The professor set the reading assignment for Erlebnis Geschichte Deutschland seit 1845. |
The professor set the reading assignment for <g>Erlebnis Geschichte Deutschland seit 1845</g>. |
Kursiver Text
Formatieren Sie kursiv gedruckten Text mit einem <i> am Anfang und einem </i> am Ende des kursiv gedruckten Textes. (Beachten Sie den Schrägstrich „/“ in der schließenden Markierung.)
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text.
Fett gedruckter Text
Formatieren Sie fett gedruckten Text (Text, der in kräftigeren Lettern gedruckt ist) mit einem <b> vor dem fett gedruckten Text und einem </b> danach. (Beachten Sie den Schrägstrich „/“ in der schließenden Markierung.)
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text und Kapitelüberschriften.
Unterstrichener Text
Formatieren Sie unterstrichenen Text wie kursiv gedruckten, mit <i> und </i>. (Beachten Sie den Schrägstrich „/“ in der schließenden Markierung.) Unterstreichungen wurden oft benutzt, um eine Betonung anzuzeigen, wenn der Schriftsetzer den Text nicht kursiv setzen konnte, etwa in einem maschinengeschriebenen Dokument.
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text.
Manche Projektmanager legen in den Projektkommentaren fest, dass unterstrichener Text mit <u> und </u> markiert werden soll.
Gesperrter Text
Formatieren Sie gesperrten Text mit <g> vor dem Text und </g> danach. (Beachten Sie den Schrägstrich „/“ in der schließenden Markierung.) Entfernen Sie überflüssige Leerzeichen zwischen den einzelnen Buchstaben der Wörter. Diese schriftsetzerische Technik wurde in vielen älteren, insbesondere deutschsprachigen Büchern benutzt, um einen Teil des Textes zu betonen.
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text und Kapitelüberschriften.
Änderungen der Schriftart
Manche Projektmanager fordern, dass Sie die Änderung der Schriftart innerhalb eines Absatzes oder einer Zeile mit normalem Text durch <f> vor der Änderung der Schriftart und </f> danach markieren. (Beachten Sie den Schrägstrich „/“ in der schließenden Markierung.) Diese Markierung kann für alle besonderen Schriftarten und sonstigen Formatierungen benutzt werden, für die es keine eigenen Markierungen gibt (wie kursiv und fett).
Mögliche Anwendungen dieser Markierung sind insbesondere:
- Antiqua-Schrift innerhalb von Frakturschrift
- gebrochene Schrift (Fraktur oder "Old English") innerhalb eines Abschnitts einer regulären Schriftart
- eine kleinere oder größere Schriftart nur dann, wenn sie sich innerhalb eines Absatzes mit einer regulären Schriftart befindet (ganze Absätze in einer anderen Schriftart oder -größe: siehe Abschnitt Blockzitate).
- eine gerade Schriftart innerhalb eines kursiv gedruckten Absatzes
Die genaue Verwendung der Markierungen in einem Projekt wird üblicherweise in den Projektkommentaren erläutert. Formatierer sollten im Projektforum nachfragen, wenn eine Kennzeichnung erforderlich scheint, aber noch nicht diskutiert wurde.
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text.
Wörter in Kapitälchen
Die Formatierung ist verschieden für Kapitälchen in gemischter Schreibweise (Großbuchstaben und Kapitälchen) und reine kapitälchen.
Formatieren Sie Wörter, die in Kapitälchen in gemischter Schreibweise gedruckt sind, als gemischte Groß- und Kleinbuchstaben. Formatieren Sie Wörter, die als reine kapitälchen gedruckt sind, als Großbuchstaben. In beiden Fällen, bei gemischten und reinen Kapitälchen, umschließen Sie den Text mit den Markierungen <sc> und </sc>.
Überschriften (Kapitel- und Abschnittsüberschriften, Bildunterschriften usw.) können aussehen wie reine kapitälchen, aber das ist gewöhnlich nur die Folge einer Änderung der Schriftgröße und sollte nicht als Kapitälchen markiert werden. Das erste Wort eines Kapitels in Kapitälchen sollte zu Groß- und Kleinbuchstaben ohne Markierung geändert werden.
Siehe auch Platzierung von Format-Markierungen im laufenden Text.
Beispielvorlage: | Richtig formatierter Text: |
---|---|
This is Small Caps | <sc>This is Small Caps</sc> |
You cannot be serious about aardvarks! | You cannot be serious about <sc>AARDVARKS</sc>! |
Worte in Großbuchstaben
Formatieren Sie Worte, die in Großbuchstaben gedruck wurden als Großbuchstaben.
Die Ausnahme ist das erste Wort eines Kapitels: in vielen alten Büchern ist das erste Wort eines Kapitels in Großbuchstaben gesetzt; das sollte zu Groß- und Kleinbuchstaben geändert werden, so dass "ONCE upon a time," zu "Once upon a time," wird.
Unterschiedliche Schriftgrößen
Normalerweise markieren wir Änderungen in der Schriftgröße nicht. Ausnahmen davon sind, wenn die Schriftgröße sich ändert, um Blockzitate anzuzeigen, oder wenn sie sich innerhalb eines Absatzes oder einer Textzeile ändert (siehe Änderungen der Schriftart).
Überflüssige Leerzeichen bzw. Tabulatoren zwischen Wörtern
Die Texterkennung verursacht oft überflüssige Leerzeichen und Tabulatoren im Text. Sie brauchen sich nicht die Mühe zu machen, diese Leerzeichen zu entfernen – das kann automatisch in der Nachbearbeitung erfolgen. Überflüssige Leerzeichen um Satzzeichen, Gedankenstriche, Anführungszeichen herum usw. müssen jedoch entfernt werden, wenn sie das Symbol vom Wort trennen.Innerhalb der /* */ Markierung sollten Sie unbedingt alle extra Leerzeichen entfernen, weil sie später nicht automatisch entfernt werden.
Schließlich sollten Sie alle Tabulatoren entfernen, die Sie im Text finden.
Hochgestellte Zeichen
In älteren Büchern wurden Wörter häufig mit verkürzten Endungen dargestellt, die dann hochgestellt wurden. Formatieren Sie diese, indem Sie einen einzelnen Zirkumflex ^ davor setzen. Wenn der hochgestellte Text mehr als ein Zeichen hat, umgeben Sie ihn zusätzlich mit geschweiften Klammern { und }. Zum Beispiel:
Beispielvorlage: |
---|
Genrl Washington defeated Ld Cornwall's army. |
Richtig formatierter Text: |
Gen^{rl} Washington defeated L^d Cornwall's army. |
Wenn das hochgestellte Zeichen eine Fußnote markiert, dann wird es so behandelt, wie im Abschnitt Fußnoten beschrieben.
Manche Projektmanager legen in den Projektkommentaren fest, dass hochgestellte Zeichen anders markiert werden sollen.
Tiefgestellte Zeichen
Tiefgestellte Zeichen kommen oft in wissenschaftlichen Texten vor, in anderen Werken sind sie nicht üblich. Formatieren Sie tiefgestellte Zeichen durch Einfügen eines Unterstriches _ und Umschließen der Zeichen mit geschweiften Klammern { und }. Zum Beispiel:
Beispielvorlage: |
---|
H2O. |
Richtig formatierter Text: |
H_{2}O. |
Seitenverweise („siehe S. 123“)
Formatieren Sie Seitenverweise innerhalb des Textes wie (siehe S. 123) so, wie sie in der Vorlage erscheinen.
Prüfen Sie die Projektkommentare, um zu sehen, ob der Projektmanager besondere Vorgaben für Seitenverweise hat.
Formatieren auf der Absatzebene:
Kapitelüberschriften
Formatieren Sie die Kapitelüberschriften so, wie sie im Text stehen. Eine Kapitelüberschrift steht normalerweise unterhalb der Kopfzeile und hat keine Seitenzahl in derselben Zeile. Kapitelüberschriften sind häufig in Großbuchstaben gedruckt. Ist das der Fall, so behalten Sie die Großbuchstaben bei. Markieren Sie Kursivschrift und gemischte Kapitälchen, die im Original vorkommen.
Fügen Sie vier Leerzeilen vor „KAPITEL XXX“ ein, auch wenn das Kapitel auf einer neuen Seite beginnt. Es gibt keine „Seiten“ in einem E-Book, daher sind die Leerzeilen nötig. Danach lassen Sie eine Leerzeile zwischen jedem zusätzlichen Bestandteil der Kapitelüberschrift, wie z. B. Kapitelbeschreibung, eröffnendes Zitat usw., und lassen Sie zwei Leerzeilen vor dem Anfang des Textes des Kapitels stehen.
In alten Büchern sind das erste oder die zwei ersten Worte eines Kapitels häufig in Großbuchstaben oder Kapitälchen gesetzt; ändern Sie dies zu Groß- und Kleinbuchstaben (nur der ersten Buchstabe groß).
Kapitelüberschriften können fett oder gesperrt aussehen, aber das ist oft nur das Ergebnis einer Änderung der Schriftart oder -größe und sollte nicht markiert werden. Die zusätzlichen Leerzeilen trennen die Überschrift ab, also markieren Sie den Schriftartwechsel nicht. Siehe das erste Beispiel hierunter.
Abschnittsüberschriften
Einige Bücher haben Abschnitte innerhalb der Kapitel. Formatieren Sie diese Überschriften so, wie sie im Text erscheinen. Lassen Sie zwei Leerzeilen vor der Überschrift und eine danach, es sei denn, der Projektmanager verlangt etwas anderes. Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine Überschrift ein Kapitel oder einen Abschnitt anzeigt, stellen Sie Ihre Frage unter Angabe der png-Nummer (Seitenzahl) ins Projektforum.
Markieren Sie Kursivschrift und gemischte Kapitälchen, die im Original vorkommen. Abschnittsüberschriften können fett oder gesperrt aussehen, aber das ist oft nur das Ergebnis einer Änderung der Schriftart oder- größe und sollte nicht markiert werden. Die zusätzlichen Leerzeilen trennen die Überschrift ab, also markieren Sie den Schriftartwechsel nicht.
Weitere Hauptbestandteile eines Buches
Weitere Hauptbestandteile eines Buches wie Vorwort, Inhaltsverzeichnis, Einführung, Prolog, Epilog, Anhang, Quellenverzeichnis, Schlussfolgerung, Glossar, Zusammenfassung, Danksagungen, Literaturverzeichnis usw. sollten auf die gleiche Art formatiert werden wie Kapitelüberschriften, d. h. vier Leerzeilen vor der Überschrift und zwei Leerzeilen vor dem Beginn des Textes.
Absatzabstände und -einrückungen
Fügen Sie eine Leerzeile vor dem Beginn eines Absatzes ein, auch wenn der Absatz am Anfang der Seite beginnt. Sie sollten den Absatzanfang nicht einrücken, aber wenn er bereits eingerückt ist, so bemühen Sie sich nicht, die Leerzeichen zu entfernen – das kann automatisch in der Nachbearbeitung erledigt werden.
Ein Beispiel finden Sie im Abschnitt Kapitelüberschriften.
Gedankenwechsel: "thought break" (Zusätzliche(r) Abstand/Dekoration zwischen Absätzen)
In der Vorlage beginnen die meisten Absätze direkt in der Zeile nach dem Ende des vorhergehenden Absatzes. Manchmal sind zwei Absätze getrennt, um einen „Gedankenwechsel“ (thought break, tb) anzuzeigen. Ein Gedankenwechsel kann die Form einer Reihe von Sternchen, Strichen oder anderen Zeichen haben, einer einfachen oder blumig verzierten waagerechten Linie, einer einfachen Verzierung oder auch nur einer oder zwei zusätzlicher Leerzeilen.
Ein Gedankenwechsel kann einen Szenen- oder Themenwechsel, einen Sprung in der Zeit oder Spannung anzeigen. Das ist vom Autor gewollt, also behalten wir es bei, indem wir eine Leerzeile, <tb> und eine weitere Leerzeile einfügen.
Von Druckern wurden manchmal dekorative Linien verwendet, um das Ende von Kapiteln oder Abschnitte anzuzeigen. Da wir bereits Kapitelüberschriften markieren, braucht die tb-Markierung dafür nicht eingefügt zu werden.
Prüfen Sie die Projektkommentare, weil der Projektmanager verlangen kann, dass zusätzliche Informationen in der tb-Markierung erhalten bleiben, wie <tb stars> für eine Reihe von Sternchen.
Abbildungen
Text zu einer Illustration sollte mit einer Abbildungs-Markierung [Illustration: und ] umschlossen werden, mit der Bildunterschrift darin. Formatieren Sie die Bildunterschrift so, wie sie gedruckt ist. Behalten Sie dabei Zeilenumbrüche, kursive Schrift, etc. bei. Text, der eine Bildunterschrift sein könnte (oder ein Teil davon), sollte in die Markierung einbezogen werden, wie "Siehe Seite 66" oder ein Titel innerhalb der Abbildung.
Falls eine Abbildung keine Bildunterschrift hat, fügen Sie die Markierung [Illustration] ein.
Falls sich die Abbildung in der Mitte oder an der Seite eines Absatzes befindet, platzieren Sie die Abbildungs-Markierung vor oder hinter dem Absatz und lassen Sie eine Leerzeile, um sie zu trennen. Verbinden Sie den Absatz wieder, indem Sie alle dadurch verbliebenen Leerzeilen entfernen.
Falls es keinen neuen Absatz auf der Seite gibt, kennzeichnen Sie die Abbildungs-Markierung mit einem * wie hier *[Illustration: (Text der Bildunterschrift)], platzieren Sie sie ganz oben auf der Seite und lassen Sie eine Leerzeile dahinter.
Beispielvorlage: |
---|
![]() |
Richtig formatierter Text: |
[Illustration: Martha told him that he had always been her ideal and |
Fußnoten/Endnoten
Formatieren Sie Fußnoten, indem Sie den Text der Fußnote am unteren Seitenrand lassen und an die Bezugsstelle im Text ein Fußnotenzeichen setzen. Das bedeutet:
1. Die Zahl, der Buchstabe oder ein anderes Zeichen, das den Ort der Fußnote kennzeichnet, wird mit eckigen Klammern ([ und ]) umgeben und unmittelbar rechts neben das Wort[1] oder das Satzzeichen gesetzt,[2] auf das sich die Fußnote bezieht (wie im Text dargestellt und in den beiden Beispielen in diesem Satz). Sind Fußnoten mit einer Reihe von Sonderzeichen markiert (*, †, ‡, § usw.), dann ersetzen wir diese durch fortlaufende Großbuchstaben (A, B, C usw.).
2. Eine Fußnote sollte mit einer Fußnoten-Markierung [Footnote #: und ] umschlossen werden, mit dem Text der Fußnote darin und der Zahl oder dem Buchstaben an der Stelle, wo sich das # in der Fußnoten-Markierung befindet. Formatieren Sie den Text der Fußnote so, wie sie gedruckt ist. Behalten Sie dabei Zeilenumbrüche, kursive Schrift, etc. bei. Auch die Position am unteren Seitenrand bleibt unverändert. Achten Sie darauf, dass Sie vor der Fußnote das gleiche Fußnotenzeichen verwenden wie im Text. Setzen Sie jede Fußnote auf eine eigene Zeile in der Reihenfolge ihres Auftretens im Text. Wenn es mehr als eine gibt, trennen Sie die einzelnen Fußnoten durch Leerzeilen.
Falls eine Fußnote am Ende der Seite unvollständig ist, lassen Sie sie am unteren Seitenrand stehen und setzen Sie ein Sternchen * ans Ende der Fußnote, so wie hier: [Footnote 1: (Text der Fußnote)]*. Das * zeigt an, dass die Fußnote vorzeitig abbricht, und macht den Nachbearbeiter darauf aufmerksam, der sie später mit dem Rest des Fußnotentextes verbinden wird.
Falls eine Fußnote auf einer früheren Seite begann, lassen Sie sie am unteren Seitenrand bei den anderen Fußnoten stehen und umschließen Sie sie mit *[Footnote: (Text der Fußnote)] (ohne jegliches Fußnotenzeichen). Das * zeigt an, dass die Fußnote fortgesetzt wurde, und macht den Nachbearbeiter darauf aufmerksam, der letztlich die Teile der Fußnote zusammenfügt.
Falls eine fortgesetzte Fußnote mit einem getrennten Wort endet oder
beginnt, markieren Sie sowohl die Fußnote als auch das Wort mit *,
also:
[Footnote 1: Diese Fußnote wird auf der nächsten Seite fortgesetzt;
das letzte Wort wird ebenfalls auf der näch-*]*
für den ersten Teil und
*[Footnote: *sten Seite fortgesetzt.].
Bitte behalten Sie horizontale Linien, die die Fußnoten vom Haupttext trennen, nicht bei.
Endnoten sind einfach Fußnoten, die am Ende eines Kapitels oder am Ende des Buches zusammengefasst sind, statt unten auf jeder Seite. Sie werden in der gleichen Weise formatiert wie Fußnoten. Wo Sie ein Endnotenzeichen im Text finden, umgeben Sie es mit eckigen Klammern ([ und ]). Wenn Sie eine Seite mit Endnoten formatieren, umschließen Sie den Text jeder Endnote mit [Footnote #: (Text der Endnote)], mit dem Text der Endnote dazwischen und dem Endnotenzeichen dort, wo sich das # befindet. Setzen Sie eine Leerzeile vor jede Endnote, damit sie getrennte Absätze bleiben, wenn der Text bei der Nachbearbeitung umgebrochen wird.
Fußnoten in Tabellen sollten dort bleiben, wo sie in der Vorlage stehen.
Beispielvorlage: |
---|
The principal persons involved in this argument were Caesar*, former military * Gaius Julius Caesar. |
Richtig formatierter Text: |
The principal persons involved in this argument were Caesar[A], former military |
Beispielvorlage – Gedicht mit Fußnoten: |
---|
Mary had a little lamb1 1 This lamb was obviously of the Hampshire breed,
well known for the pure whiteness of their wool. |
Richtig formatierter Text: |
/* |
Randnoten (Marginalien)
Manche Bücher haben kurze Zusammenfassungen einzelner Abschnitte auf dem Seitenrand neben dem Text stehen. Diese werden Randnoten (Marginalien) genannt. Platzieren Sie Randnoten über dem Absatz, zu dem sie gehören. Eine Randnote sollte mit einer Randnoten-Markierung [Sidenote: und ] umschlossen werden, mit dem Text der Randnote darin. Formatieren Sie den Text der Randnote so, wie er gedruckt ist (behandeln Sie dabei Trenn- und Gedankenstriche am Zeilenende wie üblich). Behalten Sie dabei Zeilenumbrüche, kursive Schrift, etc. bei. Lassen Sie eine Leerzeile nach der Randnote, damit sie nicht mit dem Absatz vermischt wird, wenn der Text beim Nachbearbeiten umgebrochen wird.
Falls es mehrere Randnoten für einen Absatz gibt, platzieren Sie diese der Reihe nach am Anfang des Absatzes. Lassen Sie zwischen den einzelnen Randnoten jeweils eine Leerzeile frei.
Falls der Absatz auf einer vorhergehenden Seite begonnen hat, platzieren Sie die Randnote oben auf der Seite und kennzeichnen Sie sie mit *, damit der Nachbearbeiter sehen kann, dass sie auf die vorherige Seite gehört, so wie hier: *[Sidenote: (Text der Randnote)]. Der Nachbearbeiter wird sie an die richtige Stelle verschieben.
Manchmal verlangt ein Projektmanager, dass Sie die Randnoten bei dem Satz platzieren, auf den sie sich beziehen, anstatt am Anfang oder Ende des Absatzes. In diesem Fall trennen Sie sie nicht mit Leerzeilen ab.
Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes
Formatierung außerhalb des laufenden Textes bezieht sich auf die /# #/ und /* */ Markierungen. Die /# #/ "Umbruch" Markierungen bezeichnen Text, der abweichend gedruckt ist, aber in der Nachbearbeitung umgebrochen werden kann. Die /* */ "Kein Umbruch" Markierungen bezeichnen Text, der der später in der Nachbearbeitung nicht umgebrochen werden sollte — bei dem Zeilenschaltungen, Einzüge und Leerzeichen beibehalten werden müssen.
Auf jeder Seite, auf der Sie eine öffnende Markierung benutzen, sollten Sie sicher stellen, dass Sie auch eine schließende Markierung verwenden. Nachdem der Text in der Nachbearbeitung umgebrochen wurde, wird jede Markierung entfernt mit der gesamten Zeile, auf der sie steht. Lassen Sie deshalb eine Leerzeile zwischen dem regulären Text und der öffnenden Markierung und ebenso eine Leerzeile zwischen der schließenden Markierung und dem regulären Text.
Blockzitate
Blockzitate sind Textblöcke (üblicherweise mehrere Zeilen und manchmal mehrere Seiten), die die vom umgebenden Text durch breitere Ränder, unterschiedliche Einrückung oder andere Mittel abgehoben werden. Umschließen Sie Blockzitate mit den Markierungen /# und #/. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung.
Abgesehen von den Markierungen sollten Blockzitate genauso formatiert werden wie jeder andere Text.
Aufzählungen
Umschließen Sie Listen mit den Markierungen /* und */. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung.
Beispielvorlage: |
---|
Andersen, Hans Christian Daguerre, Louis J. M. Melville, Herman Bach, Johann Sebastian Darwin, Charles Newton, Isaac Balboa, Vasco Nunez de Descartes, René Pasteur, Louis Bierce, Ambrose Earhart, Amelia Poe, Edgar Allan Carroll, Lewis Einstein, Albert Ponce de Leon, Juan Churchill, Winston Freud, Sigmund Pulitzer, Joseph Columbus, Christopher Lewis, Sinclair Shakespeare, William Curie, Marie Magellan, Ferdinand Tesla, Nikola |
Richtig formatierter Text: |
/* |
Tabellen
Umschließen Sie Tabellen mit den Markierungen /* und */. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung. Formatieren Sie die Tabelle mit Hilfe von Leerzeichen, (nicht mit Tabulatoren), damit sie der ursprünglichen Tabelle möglichst ähnlich sieht. Versuchen Sie, zu breite Tabellen zu vermeiden; generell ist unter 75 Zeichen am besten.
Benutzen Sie für das Formatieren keine Tabulatoren, sondern ausschließlich Leerzeichen. Tabulatorsprünge werden bei unterschiedlichen Computern verschieden angezeigt, und Ihre sorgfältige Formatierung würde nicht immer in derselben Weise dargestellt. Entfernen Sie alle Punkte oder andere Satzzeichen, die zur Ausrichtung der Tabelle benutzt wurden.
Wenn Formatierung im laufenden Text in der Tabelle erforderlich ist, markieren Sie jede Zelle gesondert. Wenn Sie den Text ausrichten, denken Sie daran, dass die Formatierung im laufenden Text in der Schlussversion anders aussehen wird. Zum Beispiel wird die <i>kursiv-Markierung</i> zu _Unterstrichen_ und ein großer Teil der anderen Formatierung wird ähnlich behandelt. <sc>Kapitälchen-Markierungen</sc> hingegen verschwinden ganz.
Oft ist es schwierig, Tabellen als reinen ASCII-Text zu formatieren. Wenn Sie eine nicht-proportionale Schriftart wie DP Sans Mono oder Courier verwenden, ist es leichter. Ziel ist es, die Bedeutung zu erhalten und eine lesbare Tabelle in einem E-Book zu erstellen. Manchmal ist es nötig, das ursprüngliche Format der Tabelle auf der gedruckten Seite aufzugeben. Prüfen Sie Projektkommentare und -forum, ob sich andere Freiwillige auf ein bestimmtes Format verständigt haben. Falls dort nichts steht, finden Sie vielleicht nützliche Hinweise im Forum Gallery of Table Layouts.
Fußnoten in Tabellen sollen dort bleiben, wo sie in der Vorlage stehen. Zu den Einzelheiten siehe Fußnoten.
Gedichte/Epigramme
Markieren Sie Gedichte oder Epigramme /* und */ so, dass Zeilenumbrüche und Leerzeichen erhalten bleiben. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung.
Behalten Sie die relative Einrückung der Zeilen eines Gedichtes oder Epigramms bei. Rücken Sie die Zeilen dazu um zwei, vier, sechs (oder mehr) Leerzeichen ein, damit sie so aussehen wie auf der Vorlage. Falls das Gedicht auf der gedruckten Seite zentriert ist, versuchen Sie nicht, die Zeilen des Gedichtes beim Formatieren zu zentrieren. Verschieben Sie die Zeilen an den linken Rand und behalten sie die relative Einrückung der Zeilen bei.
Wenn eine Verszeile zu lang für die gedruckte Seite ist, steht in vielen Texten das Ende in der nächsten Zeile mit einer großen Einrückung davor. Diese fortgesetzten Zeilen sollten wieder mit der Zeile darüber zusammengefügt werden. Fortgesetzte Zeilen beginnen üblicherweise mit einem Kleinbuchstaben. Sie treten wahllos auf und unterscheiden sich von normalen Einrückungen, die entsprechend dem Metrum des Gedichts regelmäßig auftreten.
Wenn eine Reihe von Sternchen in einem Gedicht erscheint, behandeln Sie das als einen Gedankenwechsel/thought break.
Zeilennummern in Gedichten sollten beibehalten werden.
Lesen Sie in jedem Falle die Projektkommentare des Textes, den Sie formatieren. Für Gedichtbände gibt es oft besondere Anweisungen vom Projektmanager. Häufig brauchen Sie bei einem Buch, das überwiegend oder ausschließlich Gedichte enthält, nicht allen diesen Formatierungsrichtlinien zu folgen.
Zeilennummern
Zeilennummern sind in Lyrik-Bänden üblich und erscheinen in der Nähe des Randes in jeder fünften oder zehnten Zeile. Behalten Sie Zeilennummern bei und platzieren Sie sie wenigstens sechs Leerstellen rechts vom rechten Ende der Zeile, auch wenn sie im Original auf der linken Seite der Lyrik/des Textes stehen. Da Lyrik für die E-Buch-Version nicht umgebrochen wird, sind die Zeilennummern nützlich für Leser.
Briefe/Korrespondenz
Formatieren Sie Briefe und Korrespondenz wie Absätze. Fügen Sie eine Leerzeile vor dem Anfang des Briefes ein. Sie brauchen keine Einrückungen nachzubilden.
Umschließen Sie aufeinander folgende Kopf- oder Fußzeilen (wie z. B. Adressen, Datumsangaben, Anreden oder Unterschriften) mit den Markierungen /* und */. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung.
Rücken Sie die Kopf- und Fußzeilen nicht ein, auch wenn sie in der Vorlage eingerückt oder rechtsbündig sind – richten Sie sie einfach linksbündig aus. Der Nachbearbeiter wird sie entsprechend formatieren.
Wenn die Korrespondenz anders gedruckt ist als der Haupttext, siehe Blockzitate.
Rechtsbündiger Text
Umgeben Sie Zeilen mit rechtsbündigem Text mit /* und */ Markierung. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung und den Abschnitt Briefe/Korrespondenz für Beispiele.
Formatieren auf der Seitenebene:
Leere Seiten
Formatieren Sie diese als [Blank Page], wenn sowohl Text als auch Vorlage leer sind.
Wenn im Formatierfenster Text erscheint, aber eine leere Seite als Vorlage, oder wenn eine Buchseite mit Text angezeigt wird, aber kein Text im Formatierfenster, dann halten Sie sich an die Anweisungen in den Abschnitten Schlechte Vorlagen und Falsche Vorlage zum Text.
Titelblatt und hintere Umschlagseite
Formatieren Sie den gesamten Text so, wie er auf der Seite gedruckt ist, einerlei ob nur Großbuchstaben, Groß- und Kleinschreibung o. ä., einschließlich Publikationsjahr und Copyright-Angaben.
In älteren Büchern ist der erste Buchstabe oft eine große, verzierte Grafik – formatieren Sie ihn einfach als den dargestellten Buchstaben.
Inhaltsverzeichnis
Formatieren Sie das Inhaltsverzeichnis so, wie es im Buch abgedruckt ist, einerlei ob in Großbuchstaben, in Groß- und Kleinschreibung und schließen Sie es in /* und */ ein. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung.
Seitenzahlen sollen erhalten bleiben und mit mindestens sechs Leerzeichen vom Rest der Zeile abgesetzt werden. Entfernen Sie alle Punkte oder andere Zeichen (Führungszeichen), die zum Ausrichten der Seitenzahlen benutzt wurden.
Sachregister und Schlagwortverzeichnisse
Umschließen Sie das Register mit den Markierungen /* und */. Siehe Platzierung von Formatierung außerhalb des laufenden Textes zu den Einzelheiten für diese Markierung. Sie brauchen die Zahlen nicht so auszurichten, wie sie auf der Vorlage aussehen. Setzen Sie lediglich ein Komma oder einen Semikolon, gefolgt von den Seitenzahlen.
Register sind oft in zwei Spalten gedruckt. Die geringere Breite kann dazu führen, dass Teile von Einträgen in die nächste Zeile umgebrochen werden. Verbinden Sie diese wieder zu einer Zeile. Dabei können lange Zeilen entstehen, aber sie werden beim Nachbearbeiten auf die richtige Breite umgebrochen und eingerückt werden.
Fügen Sie zwischen allen Einträgen des Registers eine Leerzeile ein. Untereinträge (oft durch ein Semicolon ; abgetrennt) beginnen Sie jeweils auf einer neuen Zeile, um zwei Leerzeichen eingerückt.
Behandeln Sie jeden neuen Abschnitt in einem Register (A, B, C ...) genauso wie eine Abschnittsüberschrift, indem Sie zwei Leerzeilen davor einfügen.
In alten Büchern wurde das erste Wort jedes Abschnitts im Register oft in Großbuchstaben oder Kapitälchen gedruckt. Ändern Sie dies so, dass es dem Stil der anderen Einträge entspricht.
Bitte prüfen Sie in den Projektkommentaren nach, ob der Projektmanager eine andere Formatierung verlangt hat, etwa die Behandlung als Inhaltsverzeichnis.
Beispielvorlage: |
---|
Elizabeth I, her royal Majesty the |
Richtig formatierter Text: |
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Beispielvorlage: |
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Hooker, Jos., maj. gen. U. S. V., 345; assigned |
Richtig formatierter Text: |
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Dramen: Rollennamen/Regieanweisungen
Für alle Dramen gilt:
- Formatieren Sie Besetzungslisten (Dramatis Personæ) wie Aufzählungen.
- Behandeln Sie jeden neuen Akt wie eine Kapitelüberschrift, indem Sie 4 Leerzeilen davor setzen und 2 dahinter.
- Behandeln Sie jede neuen Szene wie eine Abschnittsüberschrift, indem Sie 2 Leerzeilen davor setzen.
- Innerhalb der Dialoge behandeln Sie einen Wechsel des Sprechers als einen neuen Absatz, mit jeweils einer Leerzeile davor.
- Formatieren Sie die Namen der Darsteller wie auf der Vorlage – kursiv, fett oder in Großbuchstaben.
- Regieanweisungen werden so formatiert, wie sie im Originaltext sind.
Steht die Anweisung in einer eigenen Zeile, dann formatieren Sie sie so; steht
sie am Ende einer Dialogzeile, dann lassen Sie sie dort. Ist sie rechtsbündig
am Ende eines Dialogs ausgerichtet, so lassen Sie sechs Leerzeichen zwischen
dem Dialog und der Regieanweisung frei.
Regieanweisungen beginnen häufig mit einer öffnenden Klammer und lassen die schließende Klammer weg. Diese Konvention wird beibehalten; schließen Sie die Klammern nicht. Bei kursiv gedrucktem Text wird die Markierung <i></i> im Allgemeinen innerhalb der Klammern platziert.
Metrische Bühnenstücke (Bühnenstücke, die als Lyrik in Versen geschrieben sind):
- Viele Bühnenstücke sind metrisch und sollten, wie Lyrik, nicht neu umgebrochen werden. Umschließen Sie metrischen Text mit /* und */, so wie bei Gedichten. Wenn Bühnenanweisungen auf einer eigenen Zeile stehen, umschließen Sie sie nicht mit /* und */. (Bühnenanweisungen sind nicht metrisch und dürfen deshalb bei der Nachbearbeitung umgebrochen werden. Daher sollten sie nicht in /* */-Markierungen stehen, die den metrischen Dialog vor dem Umbruch schützen.)
- Erhalten Sie den relativen Einzug von Dialog, wenn der Text einer einzelnen Zeile von mehr als einem Sprecher gesprochen wird.
- Verbinden Sie metrische Zeilen, die wegen ihrer Überlänge geteilt wurden, genauso wie bei Lyrik. Besteht die Fortsetzung nur aus einem Wort o. ä., wird dieses oft hinter eine ( mit auf die Zeile darüber oder darunter gesetzt statt in eine eigene Zeile. Ein Beispiel finden Sie hier.
Bitte prüfen Sie die Projektkommentare, da der Projektmanager eine andere Formatierung festlegen kann.
Sonstige Besonderheiten und Behandlung von Unklarheiten
Wenn Sie während des Formatierens auf etwas stoßen, das nicht von diesen Richtlinien abgedeckt wird, das Ihrer Meinung nach einer besonderen Behandlung bedarf oder von dem Sie nicht sicher wissen, wie es behandelt werden soll, stellen Sie Ihre Frage unter Angabe der png-Nummer (Seitenzahl) im Projektforum.
Setzen Sie zusätzlich eine Anmerkung in den formatierten Text, die das Problem erläutert. Durch Ihre Anmerkung werden der nachfolgende Freiwillige bzw. der Nachbearbeiter auf das Problem hingewiesen. Beginnen Sie die Anmerkung mit einer eckigen Klammer und zwei Sternchen [** und schließen Sie sie wiederum mit einer eckigen Klammer ]. Dadurch ist sie deutlich vom Text des Autors getrennt und signalisiert dem Nachbearbeiter innezuhalten. Er wird diesen Teil des Textes und die dazugehörige Vorlage sorgfältig untersuchen, um etwaige Probleme zu lösen. Sie können auch die Runde angeben, in der Sie arbeiten, direkt vor der ], damit spätere Freiwillige wissen, wer die Anmerkung hinterlassen hat. Siehe den nächsten Abschnitt für Einzelheiten.
Anmerkungen vorhergehender Korrekturleser
Alle Anmerkungen oder Kommentare von Lesern aus früheren Runden müssen an Ort und Stelle bleiben. Sie können Ihre Zustimmung oder Ablehnung hinzufügen, aber selbst wenn Sie die Antwort wissen, dürfen Sie den Kommentar auf keinen Fall entfernen. Wenn Sie eine Quelle für die Lösung des Problems gefunden haben, so geben Sie sie bitte an, damit sich der Nachbearbeiter auch darauf beziehen kann.
Wenn Sie in einer späteren Runde formatieren und auf die Anmerkung eines Mitlesers aus einer früheren Runde stoßen, deren Lösung Sie kennen, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit und geben ihm Rückmeldung. Klicken Sie dazu auf seinen Namen in der Korrekturlese-Oberfläche und schicken Sie ihm eine private Mitteilung, in der Sie erklären, wie das Problem in Zukunft behandelt werden soll. Aber, wie bereits gesagt, lassen Sie die Anmerkung auf jeden Fall stehen.
Allgemeine Probleme:
Schlechte Vorlagen
Ist eine Vorlage schlecht (sie wird nicht geladen, ist abgeschnitten oder unlesbar), so machen Sie einen Eintrag im Projektforum.
Beachten Sie, dass einige Bilddateien von Seiten recht groß sind und Ihr Browser Schwierigkeiten bei der Darstellung haben könnte, besonders wenn Sie mehrere Fenster geöffnet haben oder einen älteren Computer benutzen. Versuchen Sie, einige Ihrer Fenster und Programme zu schließen, um zu sehen, ob das hilft, oder posten Sie in der Projektdiskussion um zu sehen, ob jemand anders das gleiche Problem hat.
Falsche Vorlage zum Text
Wenn eine falsche Vorlage zum Text im Korrekturfenster angezeigt wird, machen Sie einen Eintrag im Projektforum.
Fehler der vorherigen Korrekturleser bzw. Formatierer
Wenn ein vorhergehender Freiwilliger sehr viele Fehler gemacht hat oder viel übersehen hat, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit und geben Sie ihm Rückmeldung. Klicken Sie dazu auf seinen Namen in der Korrekturlese-Oberfläche und schicken Sie ihm eine private Mitteilung. Erklären Sie ihm, wie er die Situation handhaben sollte, damit er in Zukunft besser zurecht kommt.
Bitte seien Sie freundlich! Alle hier sind Freiwillige, und wir gehen davon aus, dass jeder sein Bestes gibt. Inhalt Ihrer Feedback-Nachricht sollte die Information sein, wie richtig formatiert wird, nicht Kritik. Zeigen Sie anhand eines Beispiels auf, was der Freiwillige gemacht hat und was er hätte machen sollen.
Hat der vorhergehende Freiwillige hervorragend gearbeitet, so können Sie ihm ebenfalls eine Nachricht senden – vor allem, wenn die Seite besonders schwierig war.
Satz- und Rechtschreibfehler: „Typos“
Korrigieren Sie alle Fehler, die die OCR-Software fehlgelesen hat („Scannos“) – aber verbessern Sie nicht, was Ihnen wie Rechtschreib- oder Druckfehler vorkommt, die auf der gescannten Vorlage auftreten. In vielen älteren Texten werden Wörter abweichend vom modernen Gebrauch buchstabiert. Wir behalten diese älteren Schreibweisen bei, einschließlich aller Buchstaben mit Akzenten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, setzen Sie eine Anmerkung in den Text unmittelbar neben den Dreckfuhler[**typo for Druckfehler?]. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich wirklich um einen Fehler handelt, fragen Sie auch in der Projektdiskussion nach. Ändern Sie etwas, so erklären Sie mit einer Anmerkung, was Sie geändert haben: [**typo "Dreckfuhler" fixed]. Verwenden Sie hierbei die beiden Sternchen **, damit der Nachbearbeiter auf diese Stelle aufmerksam wird.
Tatsachenfehler im Text
Im Allgemeinen gilt: Korrigieren Sie keine Tatsachenfehler im Buch des Autors. Viele der Bücher, die hier bearbeitet werden, enthalten Aussagen, die wir nicht mehr als zutreffend empfinden. Lassen Sie diese so, wie sie der Autor geschrieben hat.
Alphabetisches Stichwortverzeichnis zu den Richtlinien
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